Freitag, 20. November 2009

Veranstaltungshinweis mit vielen Hyperlinks

Mieze Medusa & Markus Köhle präsentieren ihr gemeinsames Slam-Poetry-Buch "doppelter textpresso" (eine Rezension erscheint demnächst im diogenes #70) am 24.11.2009 um 19:00 Uhr in der Buchhandlung Wiederin in Innsbruck.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

My Beloved Monster

Hat eigentlich die Resort-Gemeinde schon was vom Monsters of Folk-Album gehört und Meinung(en) dazu?

Sonntag, 4. Oktober 2009

Ö-Slam 2009

ö-slam flyer 2009

Auch heuer findet wieder ein Ö-Slam statt und zwar in Linz und wieder einmal unter reger Teilnahme bzw. Titelverteidigung des Resort-Content-Contributors bzw. des Resort-Leiters. Alle weiteren Infos dazu unter der Umlaut-URL Ö-Slam.at.

Samstag, 3. Oktober 2009

Ausufernde Prosa

Sprache ist nicht nur ein Virus aus dem All, sondern flüssig

cover von robert prosser - strom (mit raute, fast wie merve)

Hingewiesen sei hier auch auf meine Rezension von Robert Prossers Debüt "Strom" , erschienen soeben bei Klever in Wien.

edit: Lesung aus Strom am 7.11. ORF Landesstudio Tirol

Montag, 28. September 2009

Hinter Ziel

Jochen Distelmeyer

Jochen Distelmeyer genießt unter Teilen des Resorts und der Welt eine abgöttische Verehrung, die seinem über französische Theorie bestens informierten und von daher großen Geschichten wie "Verehrung" oder "Gesamtwerk" ablehnend gegenüber stehenden künstlerischen Schaffen eigentlich ebenso diametral entgegensteht, wie eben die Bezeichnung dessen als Gesamtwerk. Und doch bzw. genau deswegen lassen sich Distelmeyers mit Blumfeld veröffentlichte Platten dialektisch wieder als ein Gesamtwerk verstehen, das Distelmeyer schon lange in eine Position jenseits von Jedem gestellt hat, ein weit über "der deutsche Morrissey" hinausreichendes sich entledigen aller Rüstungen, das niemandem mehr beweisen muss, dass das keine Finte eines Peinlichkeit nicht mehr scheuenden, überkandidelten Popgockels mehr ist, irgendwem noch mit irgendeinem Style irgendetwas zu sagen. Von hier ist Reinhard Mey eine Option, aber sogar das tut nichts mehr zu Sache.

Mit "Heavy" ist Distelmeyer jetzt nach der Vollendung des Blumfeld-Gesamtwerks hinter allen Zielen. "Wohin mit dem Hass?" und "Lass uns Liebe sein", die beiden mit Videos ausgezeichneten Songs des Albums zum Beispiel sind beide ein zurück und ein vor, die Wiederkehr des immergleich Liedes. Und doch sind dies keine Einwände, die diese Songs treffen könnten. Wenn jemand wirklich alles kann, ist Varianz gleich komplex wie Invarianz. Einfachheit und Wiederholung sind am Ort, an dem Distelmeyer ist, ebenso erwartbar wie Komplexität und Abweichung (wovon denn noch?). "Heavy" muss nicht mehr anders sein, weil die Welt schon eine andere geworden ist. "Heavy" muss, wenngleich dies bizarrerweise ein häufiger Anspruch daran ist, nichts neu erfinden (wie auch niemand z.B. von der gleichfalls hervorragenden neuen Element of Crime - Platte etwas anderes erwarten würde, als was sie ist: eine hervorragende neue Element of Crime - Platte), weil es seine Stimme schon gefunden hat. "Heavy" ist Stillstand auf einem Niveau, auf dem es keinen Stillstand mehr gibt.

"Heavy" ist für sich genommen ein zur einer solchen glänzenden Meisterschaft gebrachtes Pop-Album (allein die Anordnung der Songs!), dass es völlig zum Kotzen wäre, wenn es nicht so nackt wäre. Es hat nichts mit "Heavy" zu tun, dass deutschsprachige Gitarrenmusik eigentlich nach Silbermond nicht mehr möglich ist. "Heavy" ist ein Ausweg daraus nach vorne ohne sich zu bewegen. "Heavy" ist wie "Year Of The Horse" - Musik ohne Richtung, Musik als Fläche. Musik, die größer ist als Geschmack. Distelmeyer kann jetzt endlich nur mehr Platten wie "Heavy" machen, die alle mögen können. Freude ist für jeden schön. Wer hätte je gedacht, dass wir einmal so siegen werden. Es gibt endlich keine Angst mehr, außer dass noch eine Platte von Jochen Distelmeyer erscheinen könnte, wenn wir schon tot sind.

Das ist aber alles vollkommen selbstverständlich. Alles, was zu "Heavy" gesagt wird, ist eine Lüge und Verrat. Be forwarned. Used to be an experience meant making you a bit older. This takes you someplace else.

Donnerstag, 2. Juli 2009

...

Wie alt ist eigentlich Celine Dion?

Oder: Warum die Promi-Reaktionen zum Tode Micheal "Wacko" Jackos ein wahrer Quell der Freude sind:

Davon abgesehen habe ich gestern eine Arte-Doku über Mr. Jackson ansehen, die zwar stellenweise reißerisch, zumeist aber sehr authentisch wirkte. Und was darin an Details über seine (nennen wir es einmal:) Beziehungen zu Kindern/Jugendlichen verlautbart wurde, macht es mir unverständlich, warum er im Moment beinahe zu einem Heiligen hochstilisiert wird.

Montag, 15. Juni 2009

Where do you want to go today / when the world don't treat u right

Hinweis auf meine schon vor ewigen Zeiten verfasste, aber dann doch nie veröffentlichte Apologie von 7th Heaven, die ich jetzt doch mal hochgeladen habe, weil es sonst schade drum wäre.

Dienstag, 9. Juni 2009

1 Rezensent(en) gefällt das.

Dazu noch einmal Plastikman aus dem Hintergrund plötzlich: Jeder Mensch, den du einzeln betrachtest, weist, wenn du ihn aufmerksam genug betrachtest, Schwachstellen in Stil und Geist auf.

barbi

In einem, nunja, Schutzumschlag ist unlängst ein nicht nur der Farbe nach beurteilt hervorragendes Buch erschienen. Naturgemäß gleichen sich alle Rezensionen.

Zuerst wird (wie im Verlagswerbetext) das Grundprinzip der Appropriation erläutert: Die seit vier Jahren in Wien lebende, heute 28-jährige Belgrader Autorin und Germanistin Barbi Markovic veröffentlichte vor vier Jahren bei einem serbischen Verlag mit Ausgehen eine Paraphrase auf Thomas Bernhards Erzählung Gehen. Sie nahm dabei die Sprache und den Duktus des Autors und übertrug die grimmigen Dialoge dreier älterer Herren während ihrer Spaziergänge auf der Klosterneuburger Straße in Wien und dem Durchdrehen eines Protagonisten im Rustenschacher'schen Hosenladen auf drei junge Clubberinnen im Belgrader Nachtleben.

Als täte sie was zur Sache, wird im Folgenden die "Handlung" nacherzählt (Statt Gehen ist Ausgehen angesagt – oder auch nicht, denn eine Figur beschließt eines Nachts, nicht mehr auszugehen. Ihre beiden Freundinnen bleiben zurück und denken an die Ex-Clubberin, die nur mehr vor dem Fernseher sitzt und sich der totalen Entspannung annähert, zurück.) oder erklärt, wer Plastikman ist.

Darauf folgen meist (je nach verfügbaren Anschlägen) einige oder mehrere von den RezensentInnen für besonders gelungen erachtete Zitate: Während ich, bevor Bojana vom Clubben genug hatte, nur am Samstag mit Milica ausgegangen bin, gehe ich jetzt, nachdem Bojana vom Clubben genug hat, auch am Sonntag mit Milica aus. Weil Bojana am Sonntag mit mir ausgegangen ist, gehst du jetzt, nachdem Bojana am Sonntag nicht mehr mit mir ausgeht, auch am Sonntag mit mir aus, sagt Milica, nachdem Bojana jetzt genug hat und vor der Glotze klebt. | Wir haben nicht die Möglichkeit, das Belgrader Clubbing zu verlassen. Wir können nicht über Nichtverbleib oder Verbleib entscheiden. Alles was wir tun, ist nichts. Alles, was wir einatmen, ist nichts. Wenn wir ausgehen, gehen wir von einem Belgrader Club zum nächsten. Wir gehen und gehen immer von einer schlechteren Möglichkeit zur nächsten. Wegziehen, nichts anderes als aus dieser Stadt wegziehen, wiederholte Bojana, so Milica, immer wieder.

Als optionale Ergänzung machen sich Hinweise auf die Biographie der Autorin gut (Verlassen hat sie Belgrad dann doch, und noch immer scheint sie froh darüber zu sein. Nach Wien kam sie, um „wirklich Deutsch sprechen zu lernen“. Frei zu plaudern, erzählt Markovic, sei ihr lange schwergefallen – trotz des in Belgrad begonnenen Germanistikstudiums, das sie demnächst an der Wiener Universität beenden will.) oder auf die (ohja!) kongeniale Leistung der Übersetzerin Mascha Dabić (Dabić hat das zunächst 2006 in einem Belgrader Verlag publizierte "„Izlazenje" ins Deutsche übersetzt, und zwar so großartig, dass ihr eigentlich eine Nennung als zweite Autorin gebühren würde.).

Die NZZ findet das alles natürgemäß etwas mager. Die übrigen Rezensionen bringen an dieser Stelle natürlich das berechtigte Lob an, dass nicht nur die Idee sharp ist, sondern sich Ausgehen auch flüssig liest / es Style hat: Es passiert selten, dass einen ein Buch nicht nur anspricht und unterhält, womöglich noch auf intelligente Weise, sondern bei der Lektüre von der ersten Seite und vom ersten Satz an zu überraschen versteht. | Dieser Sound geht ins Mark - vor allem aber geht er ins Bein | So hat Marković ihren eigenen Bernhard-Text geschrieben, der sehr nahe am Original und dennoch keine Kopie ist. „Ausgehen" entfaltet auch für sich gelesen eine enorme Sogkraft - wobei es dem Lesespaß natürlich nicht abträglich ist, wenn man „Gehen" gelesen hat.

Darauf, dass Barbi Marković auf Facebook FreundInnen namens Miloś und Bojana hat (wie zwei der Hauptfiguren in Ausgehen heißen), gehen die RezensentInnen natürlich nicht ein, weil sie im Germanistikstudium gerlernt haben, dass man die AutorIn und die ErzählerIn nicht vermischen darf (oder vielleicht haben sie nur nicht dran gedacht, nachzuschauen).

Hätten wir jedenfalls Ausgehen rezensieren müssen, wir hätten es auch nicht anders gemacht. Bleiben nur zwei Fragen: Was sollen eigentlich diese Track-Namen zwischendurch? Und wer ist dabei, Ausgehen in Aussitzen zu übersetzen, ins Heute, hierher, ins Netz?

Material: (#) | (#) | (#) | (#) | (#).

Ausgehen von Barbi Marković, aus dem Serbischen von Mascha Dabić ist bei Suhrkamp in Frankfurt am Main erschienen

barbi

Man muss wissen, sagt Oehler, alle Sätze, die gesprochen werden und die gedacht werden und die es überhaupt gibt, sind gleichzeitig richtig und gleichzeitig falsch, handelt es sich um richtige Sätze.

Montag, 1. Juni 2009

Evidence From Another Angle

Ein Quell der Freude ist tatsächlich ONN, dessen Bericht über das neue MacBook Wheel hier zu betrachten ist, während die Aufklärung der Ursache eines Feuers in einem Studierendenheim hier erklärt wird.

(via authenticdasein)

Keine neue Art, Nein zur Welt zu sagen

Matias Faldbakkens letzter Teil der skandinavischen Misanthropie-Trilogie rettet die Literatur und die Welt auch nicht. Wie auch.

unfun cover

Aufgrund seiner Neigung zu einer gewissen Drastik ist Matias Faldbakken ein treuer, wenngleich nicht unumstrittener Begleiter des Resorts. Das Thema der oft bemerkten und im oben verlinkten Beitrag bereits angesprochenen oberflächlichen Ähnlichkeit zu (hier ebenfalls rezipierten) Autoren wie Hulle oder BEE müssen wir an dieser Stelle ebensowenig vertiefen, wie das bisherige Schaffen des Autor vorstellen - 2009 ersuchmaschiniert sich die LeserIn das im Bedarfsfall nun wirklich selbst.

Unfun, das bislang schmälste Bändchen des Norwegers, tanzt und tanzt nicht aus der Reihe seiner zweier Brüder im Provokationsgeiste. Wir können uns eine eingehende Beschreibung der Fabel ersparen, wie auch die abgesehen von Details konventionell erzählte Form des Romans nicht der Rede wert ist (der wie alle Faldbakken-Romane mehr eine Illustration seiner Thesen denn einen Roman im eigentlichen Sinn darstellt). Nur so viel: Die Afronorwegerin und schlafende Anarchistin Lucy hilft ihren Ex-Freund und Gewaltintellektuellen Slaktus (=Schlächter) in einer nahen, globalisierungsdystopisch angehauchten Zukunft dabei, ein rassistisches Gewaltcomputerspiel zu produzieren, davon unterstützt durch wie behindert von den zwei missratenen Sprössen der Beziehung, die den Kindsmord an ihrem dritten Bruder überlebt haben. Nicht unwichtige Nebenfiguren wie der Joseph-Conrad-Fan (ein wenig mit dem Vorschlaghammer also Verweise auf: Apocalypse Now, Ridley Scott etc.) Taiwo und die querschnittgelähmte ehemalige Homer-Simpson-Stimme und Rudolph-Valentino-Fan Castellaneta leihen der Hauptfigur des Spiels Gestalt und Stimme.

Nun ist die (semantische, kulturelle, wie immer es die LeserIn nennen möchte) Abnützung aller Tabubrüche und Grenzüberschreitungen in Erzählungen (in dem Fall ausführliche Schilderung von Kindsmord, Vergewaltigung und Rassismusverherrlichung) Faldbakkens eigentliches Hauptthema (wenngleich einerseits manche Stellen von Unfun zarten Gemütern tatsächlich nicht zu empfehlen sind und andererseits nach der dritten Gewaltszene eine Übersättigung sich unweigerlich einstellt). Es kann ihm aber/also jedenfalls nicht vorgeworfen werden, sich auf sozusagen intrinsic persuaders zu verlassen, also darauf, dass er glaube, sein Roman gewönne allein dadurch, dass er auf der Ebene des Inhalts jedesmal wieder einen Tick extremere Grenzüberschreitungen durchführte (so wie wenn eine Statue nur dadurch gewönne, dass sie aus Gold, oder Platin oder Kryptonit hergestellt ist). Im Gegenteil dürfen wir Faldbakken als Anliegen ja eher unterstellen, das nirgends hinführende Heißlaufens dieses Hamsterrads der Überbietung zeigen zu wollen. Dass daraus nicht notwendig, um im Bild zu bleiben, extrinsic persuaders (die Statue ist schön, weil wir die Gewagtheit der Neuheit ihrer Form gerade noch erkennen können) entstehen müssen, also Literarizität noch einmal auf einem anderen Blatt steht, müssen wir gleichviel eingestehen.

Und genau an dieser Stelle schlägt Faldbakken eine Volte, die ein unter den Resort-Systemadministratoren heiß diskutiertes Thema betrifft. Angesichts der Möglichkeiten des Computerspiels erklärt er (als vorerst letzte mögliche Provokation) die Narration als solche für tot:

Die Vorstellung, dass das Leben der Narration ähnelt (Film, Buch) oder dass das Ende für den Protagonisten sowohl in einer narrativen Fiktion als auch im Leben immer vorherbestimmt ist (der Verfasser hat das Ende für den Protagonisten festegelegt wie auch der Tod das Ende für den Menschen ist), erhielt - Slaktus' Überlegungen zufolge - einen Schuss vor den Bug. Das Gaming ist, im Unterschied zur Narration und dem Leben selbst, ein ewiges Improvisieren und ein ständiges Neuformulieren; es ist ein ewiges Enfernen von Hindernissen und Einschränkungen, in einer Weise, die weder das Leben noch die Narration leisten können. (S.73)

Diese These (1) empfinden wir als einen Schritt zugleich nach vorne und zurück; man kann dazu letztlich wohl auch stehen, wie man will ohne damit viel über den fraglichen Roman sagen zu können. Wir stellen an Unfun ohnedies zu hohe und zu niedrige Ansprüche - gelungene Literatur will dieser Band wohl kaum sein (was wir ihm definitiv absprechen müssen); eher möchte er wohl die Möglichkeiten von Diskursen (der Kunst?) offensiv vorantreiben (wobei wir geteilter Meinung sind, ob und wie Faldbakken dies gelingt). Wie immer bleibt uns nur das Resümee: Faldbakken hat die Zeichen der Zeit (wie kaum jemand) klar erkannt, die Schlüsse, die er daraus zu ziehen vorgibt, gefallen uns hingegen gar nicht. Immerhin die zeitlose Dummheit der Rezensionsfloskel von der erfrischenden Unaufgeregtheit des Romans wird Unfun (wohl - wir haben nicht nachgelesen) erspart geblieben sein.

Unfun von Matias Faldbakken ist bei Blumenbar in München erschienen.

***

(1) Deren Schlüsse der Roman aus Gründen der Ironie der Form natürlich nicht mit letzter Konsequenz ziehen kann (woran das Buch eben auf paradoxe Weise krankt), was immerhin zu lesenswerten Stellen führt, in denen die Figuren die Selbst-Narration ihres Lebens / über das Verhältnis zwischen Dingen, Geld und Bedürfnissen explifizieren:

Mein Geld materialisiert sich in Dingen, und diese Dinge decken meinen Horizont. Die Zeit, in der ich meinen Körper für etwas verleihe, das an Arbeit erinnert, wird mit Geld beglichen; danach breitet sich das Geld um mich herum aus, in Form von Zahnbürste und Bett, Zucker und Deodorant, den Gläsern im Schrank, dem Parkettboden, dem hässlichen Wandschrank mit den weißen Türen. Das Sofa ist mein Geld. Der Computer. Die Bettdecke. Alles. Die 19 Grad Celsius in meiner Wohnung sind mein Geld. Das Licht ist mein Geld. Das Klo ist mein Geld. Die Bücher, die Blätter, die Spiele. Die Pornos. Die Ohrstäbchen. Die Teppiche. Der Abfall ist mein Geld. Ich bringe den Abfall raus, also mein Geld, also meine Zeit, also mein Leben, und schmeiße es in den Computer. Ich bezahle fürs Wegwerfen. Ich bezahle dafür, nicht zu haben. Ich bezahle dafür, nicht zu besitzen. Ich bezahle für Abwesenheit. (S.147)

Linksfaschistische Blümchenpflücker

http://www.youtube.com/watch?v=pVnzYs4HYBQ&feature=related

Gibt es eigentlich auch auf Bundesebene ein Gesetz, das die Verfälschung der Hymne in negativer Absicht unterbindet? Ich hoffe es.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Whatever's in me is in you

Wizzard of Omaha

Nicht nur die Pforten der Hölle öffneten sich vorgestern, auch Outer South erschien zu diesem Zeitpunkt in den Staaten, morgen wird es auch für uns verpackt. Bezeichnend jedenfalls, dass wir das schon länger veröffentlichte Nikorette erst heute entdeckten. Wir wollen uns jedoch noch kein vorschnelles Urteil erlauben.

We are ugly but we have the music

Blog für (Lebens-)Kunst und andere Eigenwilligkeiten

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gnomas - 14. Jun, 10:33

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