Letzte Chance, vorbei
Habe mich gestern wieder einmal (ja, die Weihnachtszeit, Zeit der Traditionen) auf ein Christoph und Lollo-Konzert begeben. Das wäre dann glaube ich das sechste Mal, dass ich mir die Schispringerlieder gebe und nicht die Vier-Chancen-Tournee, aber es ist ja viel schöner, in der Wärme Lieder über die Depressionen anderer zu hören, als vor einer Schanze in der Kälte selber traurig zu sein. Bestimmte Dinge fielen diesmal auf: Erstens, die beiden Herren sind immer besser vorbereitet, Christoph musste diesmal nur einmal einen Spickzettel zu Hilfe nehmen und das angekündigt, nicht wie sonst einfach unter dem Lied. Zweitens, und das war das wirklich Schöne an dem Abend: Es gibt immer mehr Nicht-Schispringer-Lieder. Grandios vor allem "Ich verachte die Menschen im Fernsehen" sowie eine Coverversion von Gloria Gaynors "I will survive" - auf Wienerisch. Das hieß dann "I hau di zamm" oder so ähnlich.
Anschließend ließ ich mich von J. noch in einen Gruftraum entführen. Dort durfte ich wieder einmal erleben, dass a) mittelmäßige DJs gern laut aufdrehen um mehr Wirkung zu erzielen (es hilft nichts, gebt es auf) und b) T-Shirt-Aufschriften manchmal in einem Satz die ganze Welt erklären können. In diesem Fall stand "Bis einer heult" drauf. Nagel mit Kopf - letzterer getroffen.
Anschließend ließ ich mich von J. noch in einen Gruftraum entführen. Dort durfte ich wieder einmal erleben, dass a) mittelmäßige DJs gern laut aufdrehen um mehr Wirkung zu erzielen (es hilft nichts, gebt es auf) und b) T-Shirt-Aufschriften manchmal in einem Satz die ganze Welt erklären können. In diesem Fall stand "Bis einer heult" drauf. Nagel mit Kopf - letzterer getroffen.
creekpeople - 4. Jän, 16:31
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