Mach mich nach!
Nun könnte man ja die Meinung vertreten, dass es vollkommen überflüssig sei, ein Remake seines eigenen Films zu drehen.
Michael Haneke macht es trotzdem. Funny Games (Trailer) kommt also mit neuer Besetzung wieder in die Lichtspielsäle. Und es könnte ja wirklich interessant werden. Wie wird das amerikanische Produktionsumfeld den Film beeinflussen (Evtl. so)? Und vor allem: Wie wird Hanekes Medienkritik nun, ein gutes Jahrzehnt später, aussehen?
Wir sind gespannt.
Michael Haneke macht es trotzdem. Funny Games (Trailer) kommt also mit neuer Besetzung wieder in die Lichtspielsäle. Und es könnte ja wirklich interessant werden. Wie wird das amerikanische Produktionsumfeld den Film beeinflussen (Evtl. so)? Und vor allem: Wie wird Hanekes Medienkritik nun, ein gutes Jahrzehnt später, aussehen?
Wir sind gespannt.
creekpeople - 29. Jän, 16:06 - Rubrik: guck doch nicht hin herzchen
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
assotsiationsklimbim - 1. Feb, 16:54
wäre ich hier der advoctus diaboli, ich würde jetzt das psycho-remake ins spiel bringen.
creekpeople - 2. Feb, 09:56
Hätte der gute Alfred es selbst neu gedreht, könntest du das ja auch tun. Es war aber der widerliche Gus. (Hier erfolgt übrigens die Umkehrung des Jakobson-Sagers "Die poetische Funktion projiziert das Prinzip der Äquivalenz von der Achse der Selektion auf die Achse der Kombination." - poetisch müsste es heißen: Good Gus, horrible Hitchcock.)
assotsiationsklimbim - 3. Feb, 11:25
nunja, mensch könnte auch argumentieren, dass das remake an sich auch schon nach dem prinzip der äquivalenz funktioniert: der prätext-film als signifikant für den remake-film-signifikanten (der nur dadurch bedeutet, was er bedeutet, s.a. taratino etc.). schnöder mumpitz wie autorfunktion kann da erstmal außen vorgelassen werden (s. foucualt, andere baustellen). will sagen: inner postpostmoderne ist es (fast) das selbe, ob eigenremake oder fremdremake.
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