Montag, 26. November 2007

kalter truthahn

hierzulande wurde gerade thanksgiving abgefeiert. ein genozid unter truthuehnern... ahja, wirft jemand gleich ein, vogelmassenmord muesste ... heissen. tut leid, mein latein ist auf asterix und obelix, 1 -52, beschraenkt. sich damit aus dem fenster zu lehnen, ist kuehn, und wenn dann jemand "fuellhorn" sagt, einen doppelpunkt anfuegt und dann zu einer replik ausholt, die sich da aber gehoerig gewaschen hat, dann kann ich diesen handschuh nicht aufnehmen, selber der Ed Wood der Bloggerei. Blog, die Kronenzeitung unter den Tagebuechern, haha, eine bisschen wuerzende Vergleiche schaden nie.

nach dem truthahn-essen, welches an einem donnerstag stattfindet, gibt es das restliche wochenende kalten truthahn. auf sandwiches, als aufschnitt etc. kalter truthahn ist nicht ganz so schlimm, wie in der pop-literatur-oder-musik beschrieben (siehe zB Lennon, John.... jawoll, von wegen zitieren habe ich schon was gelernt). jetzt sind aber solche unter uns, die fleisch nicht essen, weder heiss noch kalt. auch keinen fisch, keinen thunfisch oder delphin, der ja, obwohl er fisch isst, kein fisch ist. und die empfehlung wurde nahegelegt, die selbstgespraeche, die notwendiger bestandteil der verschrullung sind, die wir alle anstreben, nicht mit haustieren zu fuehren, sondern mit zimmerpflanzen, wegen der CO2-Bilanz.

ja aber hallo. wenn die bewusstseinsbildung schon so fortgeschritten ist, dann koennten ja die populaeren mitglieder des gremiums (gruene) farbe bekennen und bekanntheit und oeffentlichwirksamkeit in den dienst der weltrettung stellen. jemand meinte mal, dass, wenn man das mit ausreichend heiligem ernst betreibe, zynismus daran abperlen muss. oder so aehnlich. da koennte man also die waldviertler anziehen, dem hipstertum abschwoeren und aus dem strickpullover heraus seinen standpunkt des treehuggers klarmachen und verteidigen.

ein vorschlag zur guete zum abschluss: aggressive parkplatzbewirtschaftung bei kulturveranstaltungen, der erloes wird zum geringeren teil an das publikum in form von Oeffis-tickets zurueckgegeben, zum groesseren teil aber als NATUR-truebes Bier einer lokalen Brauerei sofort versoffen.

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