Er liest gerade einen
Zusammenschnitt des Creekpeople-Resorts vor. Und weil er den gerade in diesem Moment zum Vortrag bringt, während dieser Beitrag hier im Netz online geht, koppelt alles rück, dass wir zwischen Realität und Blog nur noch schwer unterscheiden können.
Was las/schrieb/dachte und ordnete Creekpeople also an bestimmten Tagen wo und wie?
Rubrik:
...we have the music
Montag, 23. Jänner 2006
Anti-pop
« Au milieu de l’imprégnation alcoolique, juste avant l’abrutissement, on traverse parfois des instants de lucidité aiguë » (Michel Houellebecq - Plateforme, p.233)
Rubrik:
...while scribbling my poetry
Samstag, 25. November 2006
Ode für Innsbruck (
Auszug)
Rubrik: Blogosphere bizarre
Samstag, 11. Juni 2005
Blogospherischer Seitensprung
Nachdem ich vor Kurzem hier diese komische Form von Blog-Spamming entdeckt habe, sei hier eine weitere Form elektronischer Verwahrlosung zumindest einmal angedacht: Eigentlich könnte man die Comment-Funktion eines wahllos ausgewählten fremden Weblogs zu den eigenen Eingaben zum eigenen Tagesgeschehen nutzen, ohne auf den gekaperten Eintrag Bezug zu nehmen. Der eigene Weblog könnte dann ausschließlich aus Links zu den Comments bestehen. >>
Cuckoo-Blog-Eintrag
Rubrik:
Exposition
Sonntag, 27. November 2005
„Pourquoi tu m’appeles erreur, alors qu’j’suis humain.“
... und werden auch sie irgendwann zu Ihren Mitmenschen sagen:
Die Grenzen meiner Welt sind der Anfang meiner Aufnahmefähigkeit.
Rubrik:
guck doch nicht hin herzchen
Samstag, 27. Mai 2006
Nature morte
Sofia Coppola trifft französische Revolution - ein Kulturschock.
[Resümee:] Coppola suchte die Darstellung einer reinen Innenwelt, hat jedoch einen Stoff gewählt, der diese Reduzierung per se unterbindet, was den Film schließlich daran hindert, so kompakt und einheitlich zu sein, wie es die beiden Vorgängerfilme waren. Marie Antoinette scheitert daher weniger an seiner Grundidee, sondern vielmehr an seinem Thema.
Rubrik:
Soma
Montag, 20. November 2006
Kalauer
"Wie heißt Hera Linds kleine Schwester?"
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"Elektra Bregenz"
Rubrik:
feel more like a stranger each time you come home
Sonntag, 23. Oktober 2005
5h30, gleiches Ambiente
Bist du auch so froh, A zu hören und nicht b.
Du magst c lieber, und außerdem schade, dass wir hir in d sind, und nicht im e, obwohl im f wäre es noch besser. Aber immerhin, haben sie hier g, das hilft. Erinnerst du dich noch an h, der sah das genauso, obwohl er aus i kam, da sind sie ja ein bischen anders - aber wie ist das eigentlich für dich, hier in j? Nicht so wie in k? Erzähl, ich war noch nie dort. Ist es so wie in m, oder eher wie in n, so o und gleichzeitig so p und so q, die ganzen r, die u, die v, die w, ich verstehe, da kommt man sich gleich so x vor, da hilft kein y. Fühlst du dich auch so?
Ja, irgendwie so wortreich unerfüllt.