greenwood reibt an
waehrend andere musikalisch auf der hoehe der zeit sind, betrachte ich mich eher als musikhistoriker- oder zeitgeschichtler: wir wollen also wieder auf radiohead zu sprechen kommen. Von "I might be wrong" aus dem Album Amnesiac gibts eine schier unbarmherzige Live-Version. wem koennte man diese selbstanklage eher glauben als thom yorke. und jonny greenwood spielt toujour ein primitives riff, aber dermassen herb reibt der kerl an, dem ist ernst dabei. und dann irgendwann nach 2 oder drei strophen loest er das fatal in schoene akkorde auf. bald kann sich thom yorke dafuer erwaermen und setzt ein. wie gewohnt mit kopfstimme, und diese klingt doch klagend, weinerlich und verzagt. Aber kaum gewinnt dieser hoffungsstreif am horizont farbe, zerstoert greenwood die harmonien wieder, mit ruppigem rhythmus kehrt das riff wieder... i might be wrong.
gnomas - 20. Mai, 19:14 - Rubrik: ...we have the music
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