if you have a christdemocrat friend / now is the time for your friendship to end
if the kids are united, then your children will be next, folge 365 (jetzt neu: erster und letzter local content in resort überhaupt):
Im Wahlkampf hab ich mich weit aus dem Fenster gelehnt, alte Kriegsbeile eingegraben und offen meine Sympathie für Deine gesprächsbereite Art, Deine Verläßlichkeit und Deine Leistungen für die Kulturszene gewürdigt. Gleichzeitig auch meinen Wunsch nach einer gelbgrünen Koalition geäußert:
"Eine Koalition aus dem Fleiß und der Verläßlichkeit einer Hilde Zach und den soziokulturellen Visionen rund um Uschi Schwarzl - das wär das beste für eine offene Gesellschaft in dieser Stadt."
Wie es jetzt aber den Anschein hat, kommt keine Koalition aus Verläßlichkeit und Kreativität zum Zug sondern eine mit der plakatierten Ehrlichkeit.
Liebe Hilde Zach: Ich bitte Dich mit allem, was ich bin, was ich weiß und mit allem, wofür ich arbeite: Laß es nicht zu, daß jemand in die Regierung dieser Stadt geholt wird, der ausschließlich mit menschenverachtendem Getöse Wahlwerbung betrieben hat, der Randgruppen für politische Zwecke instrumentalisiert und populistisch versucht, aus der Not von Minderheiten politisches Kapital zu schlagen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Du mit jemandem gemeinsame Sache machen kannst, der keine einzige (auch keine touristische) Vision für diese Stadt in die Wahlauseinandersetzung gebracht hat, sondern selbst Deine in Wahlzeiten umso mutigere Entscheidung als "Grottenbahn" billigst gegen Dich verwendet hat.
Ich bitte Dich darum - im Sinne des kulturellen, aufgeschlossenen, offenen Klimas in dieser Stadt, für das Du so viel getan hast und von dem Du auch so viel Anerkennung erhalten hast: opfere es nicht einem politischen Machtspiel - sondern such dir Regierungspartner, die eine offene, zivilisierte und kulturell feinfühlige Gesellschaft für diese Stadt im Sinne haben.
Sollte ich indirekt mitgeholfen haben, Herrn Federspiel in der Regierung Für Innsbruck zu installieren, schäm ich mich für meine politische Naivität in Grund und Boden.
Innsbruck am 25.4. 2006
norbert k pleifer, kulturarbeiter
(mein vorschlag: wenn das embargo nicht haltbar sein sollte (heute sterne, nächste woche blumfeld) t-shirt mit aufdruck: "ich bin nur wegen der band in diesem scheißschuppen")
Im Wahlkampf hab ich mich weit aus dem Fenster gelehnt, alte Kriegsbeile eingegraben und offen meine Sympathie für Deine gesprächsbereite Art, Deine Verläßlichkeit und Deine Leistungen für die Kulturszene gewürdigt. Gleichzeitig auch meinen Wunsch nach einer gelbgrünen Koalition geäußert:
"Eine Koalition aus dem Fleiß und der Verläßlichkeit einer Hilde Zach und den soziokulturellen Visionen rund um Uschi Schwarzl - das wär das beste für eine offene Gesellschaft in dieser Stadt."
Wie es jetzt aber den Anschein hat, kommt keine Koalition aus Verläßlichkeit und Kreativität zum Zug sondern eine mit der plakatierten Ehrlichkeit.
Liebe Hilde Zach: Ich bitte Dich mit allem, was ich bin, was ich weiß und mit allem, wofür ich arbeite: Laß es nicht zu, daß jemand in die Regierung dieser Stadt geholt wird, der ausschließlich mit menschenverachtendem Getöse Wahlwerbung betrieben hat, der Randgruppen für politische Zwecke instrumentalisiert und populistisch versucht, aus der Not von Minderheiten politisches Kapital zu schlagen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Du mit jemandem gemeinsame Sache machen kannst, der keine einzige (auch keine touristische) Vision für diese Stadt in die Wahlauseinandersetzung gebracht hat, sondern selbst Deine in Wahlzeiten umso mutigere Entscheidung als "Grottenbahn" billigst gegen Dich verwendet hat.
Ich bitte Dich darum - im Sinne des kulturellen, aufgeschlossenen, offenen Klimas in dieser Stadt, für das Du so viel getan hast und von dem Du auch so viel Anerkennung erhalten hast: opfere es nicht einem politischen Machtspiel - sondern such dir Regierungspartner, die eine offene, zivilisierte und kulturell feinfühlige Gesellschaft für diese Stadt im Sinne haben.
Sollte ich indirekt mitgeholfen haben, Herrn Federspiel in der Regierung Für Innsbruck zu installieren, schäm ich mich für meine politische Naivität in Grund und Boden.
Innsbruck am 25.4. 2006
norbert k pleifer, kulturarbeiter
(mein vorschlag: wenn das embargo nicht haltbar sein sollte (heute sterne, nächste woche blumfeld) t-shirt mit aufdruck: "ich bin nur wegen der band in diesem scheißschuppen")
assotsiationsklimbim - 2. Mai, 09:17 - Rubrik: Gesellschaftsverfehlungen
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