Donnerstag, 1. Dezember 2005

ev. besser als millionenshow

hinweis in eigener sache.

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taratorka - 3. Dez, 19:51

und?

nachbericht?

assotsiationsklimbim - 3. Dez, 20:31

orte, die unpassender nicht sein könnten

zu beginn war es recht gut, ich habe mit m. bier getrunken und dann sind wir zu amanshauser, der uns, weil sonst erst einer da war, zuerst aus "alles klappt nie" vorgelesen hat, was zwar gut ist, aber es kam mir vor, er fand mich unsympathisch, aber was will man machen. dann hat er einen auch sehr guten text über alte küchengeräte vorgelesen, in dem es auch eine wunderbar wahre beschreibung des betrunkenheitszustand, in dem man in schweigen verfällt und gegenseitig den jeweils anderen für noch fertiger als man selbst hält. dann sind wir zu aichner gegangen, der im biologiesaal gelesen hat (es war ja so, dass die alle in endlosschliefen in verschiedenen räumen gelesen haben und man eben dahin gehen konnte, wo es gut war), sein text hat mir auch gefallen und schilderte einen vergnügungspark, in dem man unter einer plexiglasscheibe liegend tieren beim auf der scheibe zerschmettert werden zugucken kann. dann gingen wir in die töpferei zu maria koch, die ich nicht kannte, die aber m. zuvor kennen gelernt hatte. die war auch gut, aber eben lyrik.



dann war die zentrale lesung in der aula. silke scheuermann war wie immer bezaubernd (man kann es zwar besser sagen, aber so auch). "auf der couch, wo wir uns besser kennen lernten" wurde bei der anschließenden diskussion zur besten zeile ernannt. die anderen lesenden waren von sehr unterschiedlicher qualität und ich habe mich am mitgebrachten amaretto gelabt. m.s text war sehr geeignet dafür, in bombastrockpopsongs im stil der späten 80er verwendung zu finden, was, was hier noch einmal ausdrücklich betont werden soll, ein kompliment ist. mir hat besonders das bild des pulsierenden asphalts gefallen, "darunter der strand, in der weise einer zeichnung hier im sand" habe mich dazugedacht.

dann habe ich noch einige leute getroffen und dann sind wir noch zur aftershowparty in die couch und t. hat mir verschiedene dinge erzählt und ich habe mich eher schlecht gefunden und dann sind wir noch in die bögen und ich habe mit einem typen über auffassungen von kunst geredet und einmal wortwörtlich gesagt: "die idee von marxismus und christentum ist eigentlich die selbe", aber es war nicht nur so schlecht. dann sind wir heimgegangen.
Nichtmädchen - 5. Dez, 15:26

ach, amaretto war in dem flachmann... meine spekulationen gingen von obstler bis milch :-)

assotsiationsklimbim - 6. Dez, 09:14

milch trinke ich nie.
tscheburaschka - 6. Dez, 10:15

es empfiehlt sich sehr, gurktaler in den flachmann zu tun.
assotsiationsklimbim - 6. Dez, 12:17

nur: gurktaler ist zwar mehr drin, aber amaretto bietet mir mehr volumsprozent bei weniger preis (kann man sich vorstellen wie in der baumaxwerbung) und außerdem noch den angenehmen mandelgeschmack und exotischen südländischen flair. bei gurktaler muss ich dagegen immer den satz denken: "wir haben gehört, dass die politische lage bei euch momentan schwierig ist, aber wir freuen uns trotzdem, hier zu sein."

obstler trinke ich übrigens auch nie, außer es lassen sich darauf-einlader das nicht ausreden.
tscheburaschka - 6. Dez, 15:08

ich liebe den geschmack von gurktaler so sehr, dass mich sogar jegliche gedanken über politik dazu nicht stören. und seitdem ich ausgelacht wurde, weil ich nicht wusste, dass man marzipan aus mandeln macht, mag ich mandeln nicht mehr so gerne. gurktaler schmeckt wie die urkraft der natur und sieht auch so aus, bodenständiger als jedes exotische südländische flair. obstler und milch trink ich auch nie.
assotsiationsklimbim - 7. Dez, 11:50

man kann auch aus walnüssen und ähnlichem marzipan machen, so ist es dann auch wieder nicht.
taratorka - 6. Dez, 12:55

suits suit me

... und außerdem passte amaretto auch besser zu seinem amarettini-farbenen anzug (ist auf den beweisfotos deutlich zu sehen). eine gekonnte, sehr ordentliche kombination.

assotsiationsklimbim - 7. Dez, 11:49

dass er einmal silke scheuermann so nahe stehen würde, hätte er sich auch nicht gedacht und freut ihn ungemein. man beachte weiters m.s grandios auf die hemdfarbe abgestimmte krawatte, ist mir in echt gar nicht so aufgefallen.

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