...we have the music

Donnerstag, 7. Mai 2009

Whatever's in me is in you

Wizzard of Omaha

Nicht nur die Pforten der Hölle öffneten sich vorgestern, auch Outer South erschien zu diesem Zeitpunkt in den Staaten, morgen wird es auch für uns verpackt. Bezeichnend jedenfalls, dass wir das schon länger veröffentlichte Nikorette erst heute entdeckten. Wir wollen uns jedoch noch kein vorschnelles Urteil erlauben.

Sonntag, 3. Mai 2009

It's Out There And It's Gonna Get You

"they are not what they claim to be, they have infiltrated a lot of aspects of... of... disasters that're coming..."

Am 5. Mai öffnen sich offensichtlich wieder einmal die Pforten der Hölle und Meister Congleton bläst in die Posaune.
Wir werden brennen.

Mittwoch, 22. April 2009

I love NY

Matt & Kims Album Grand war bei der Rückkehr aus New York im Gepäck. Und es ist so eine Sache damit: Manchmal gibt es diese Momente, in denen dieser leicht naive, blindwütig kindliche Zugang zu Musik genau richtig ist. In anderen Momenten kann es auch zuviel sein. Dieses neue Video kommt diesem Gefühl schon recht nahe. Oder, um es mit Kolja Reichert zu sagen: "Eigentlich bescheuert, aber schon irgendwie geil."

(via igif)

Samstag, 18. April 2009

unpackbar

Freitag, 3. April 2009

Are you also frightened?

Bin heute mit der Liedzeile "I fell into a rabbit hole" im Kopf aufgewacht. Vielleicht sollte mich das vorwarnen, dass ich gleich White Rabbits begegnen würde. Wer weiß.

Samstag, 28. März 2009

...

Führen wir diese Diskussion doch noch ein bisschen weiter

Böse vs. Gut

Böse:



Gut:

Montag, 9. März 2009

Well take a look around you, you're preaching to the choir.

DSCF4123

Dieses T-Shirt lag heute in meinem Briefkasten. Es dient einerseits dazu, die Oktopus-Diskussion weiterzuführen und andererseits dazu, zwei Meldungen zum Tagesgeschehen abzugeben:

- Das neue Cursive-Album "Mama, I'm swollen" gefällt mir außergewöhnlich gut und treibt seit Tagen sämtliche Nachbarn in den Wahnsinn (Anspieltipp: "What have I done?", auf höchster Lautstärke).

- Tim Kasher könnte eventuell das Langzeit-Duell um meine Lieblingsband für sich entscheiden (Oder, etwas griffiger formuliert: Kasher is the new Oberst).

Sonntag, 3. Februar 2008

Once I Found A Diamond

Wie sagt man noch? - Kaufempfehlung für siehe weiter unten weil Überraschung

Anthologien sind - wie Metaphern aus der Welt der Nahrungsmittelzubereitung für die Beschreibung des Herstellens von Musik - das Salz in der Suppe der Populärkulturmusik. Selbst bei One-Artists-Kompilationen (aka Best Ofs), denen doch immer die wühlkistige Schmierigkeit der n- bis n+1-Verwertung anhaftet, eröffnet sich uns immer ein besonderer Kessel Buntes: Entdeckungsmöglichkeiten ohne Ende, jeder Track das Potential zum Hinweis auf ein ganzes neues Lieblingsalbum, Geschichte von Jahrzehnten komprimiert auf, sagen wir mal, 52'67''.

Aber auch Label-Sampler, thematische oder genrespezifische Zusammenstellungen (Gender Conscious Pop, Kuschelrock, Beatles-Coverversionen, "jung, (anti-)deutsch, auf dem Weg nach oben"), private bis halbprivate Mixtapes ("The Best", "Alternative Indie Mix Herbst 1995", "Nu Metal was abgeht") und selbst Soundtracks waren uns stets willkommen, denn wo sonst bekommst du so viel verschiedene Musik für so wenig Geld (oder Speicherplatz).

David Shrigley's "Worried Noodles" ist nun eine nicht bereits ausreichend gehypte Compilation aus dem Hause Tomlab, womit eigentlich schon alles gesagt ist. Wenn man sie kauft und nicht bloß runterlädt, kommt diese kulturindustrielle Ware im Schuber, was angenehme Erinnerung an diese Beastie-Boys-Best-Of-Doppel-LP wachküsst, die ich damals sogar in eigenen Plastikhüllen aufbewahrte, weil ich dachte, dass mir die Entschuberung beim spontanen Rezeptionswunsch immer zu mühsam sein würde und ich so das nie hören würde.

David Shrigley hatte jedenfalls mal ein Booklet (inkl. Lyrics) zum gleichnamigen, damals noch nicht existierenden Album entworfen, das dann im Nachhinein von verschiedenen Artists ins good old reale Bestehen hinübervertont wurde. Tomlab, im hiesigen Sprachraum ohnehin Synonym für das Zuhause aller relevanten Popmusik zur Zeit, präsentiert uns das i-Tüpfelchen auf dem Sahnehäubchen des anspruchsvollen transatlantischen Popmusikschaffens der letzten Hälfte der Nullziger inklusive ein paar ebenfalls nicht üblen EuropäerInnen (u.a. Grizzly Bear, Aidan Moffat, Deerhof, Franz Ferdinand, Munch Munch, Liars, Final Fantasy, Scout Niblett, Hot Chip, CFTPA, Les Goerges Leningrad etc. um mal nur die ganz großen Namen zu nennen).

Es fällt schwer, hier die besonders dicken Körner dieses spreulosen Weizens herauspicken zu wollen, aber manchmal erwähnt auch ein faules Rezensenten-Huhn, dass erwartungsgemäß CFTPA, Owen Pallett sowie FF am geilsten abgeliefert haben, die Liars erwartungsgemäß ab verstörendsten, Scout Niblett am berührendsten (hier nörgelenden Nebensatz über Frauenquote einfügen!), die doch sonst eher ein wenig faden Grizzley Bear hier die Überraschungssieger sind (wobei: Simon Bookish auch... -aber lassen wir das) und außerdem mein persönlicher Liebling natürlich Munch Munchs Squirrel-Song ist gehabt haben werden sein (irgendein den Satz grammatisch richtig beendendes Verb auswählen).

Wenn jemand aus den Fünfzigern, der sich wegen des Tods seiner Frau einfrieren hat lassen, jetzt aufgetaut werden würde, sollte er sich diese Blütenlese mal durchhören, um auf den aktuellen Stand der Dinge zu kommen. Aber auch für den ganzen Rest ist "Worried Noodles" outstanding genug, um eine Anschaffung (oder eben einen Dowload) trotz des Indie-Spießer Arguments "aber ich hör mir lieber die ganzen Alben von denen allen an" zu rechtfertigen. Das Artwork gibt es übrigens auch immer noch und mitten drin im Review hätte erwähnt gehört, dass die Zusammenstellung sich trotz und wegen der verschiedenen Zugänge auch recht flüssig und als Ganzheit anhört.

David Shrigley's "Worried Noodles" ist bei Tomlab erschienen.

Samstag, 12. Jänner 2008

God is in the house

Ich bin froh, die DVD bestellt zu haben.

We are ugly but we have the music

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